Dauerbeschallung 2.0 - Allgemeines: E-Music und Allnet Flat

Allnetflats mit Musik Flatrate

Allnet Flats werden immer musikalischer. Aber keine Sorge, niemand muss sich von nun an vor spontanen Karaokeattacken per Telefon fürchten. Vielmehr gibt es immer mehr Angebote, bei denen die beliebte Allnet Flat mit Musikflatrates kombiniert wird. Um das zu ermöglichen, kombinieren sich auch die Anbieter. Telekom beispielsweise kooperiert mit Spotify und Vodafone macht mit Ampya gemeinsame Sache. Wer also gerade mal nicht telefoniert, der kann sich dank Musik Flat dauerhaft von seiner Lieblingsmusik berieseln lassen.

Was aber erhalten Nutzer, die sich für diese Kombination entscheiden? In der Regel einen Zugang zu mehreren Millionen Songtiteln. Damit wird sichergestellt, dass auch für jeden Geschmack etwas dabei ist - sozusagen von der erhabenen Wagneroper bis hin zum gangstermäßigen Hip-Hop. Wer weder mit Bayreuth noch Bronx etwas anfangen kann, findet auch allerlei aktuelle Titel aus den Charts und angesagte Vertreter aus allen nur erdenklichen Genres. Bei 20 Millionen Titeln sind natürlich auch ein paar Abgesagte für Nostalgiker dabei.

Die Musik wird dabei nicht gekauft, sondern gemietet. Die Titel sind also kein digitaler Plattenladen, sondern mehr eine Musikbibliothek. Und wer ein Konto besitzt, der hat hier Zutritt. Beim Musikstreaming werden die einzelnen Titel auch nicht lokal gespeichert. Es ist also mehr mit einer Art Radio zu vergleichen, bei dem der Nutzer selbst praktischerweise als Programmdirektor fungiert. Allerdings gilt auch bei der Musikflat, dass nicht alles Flat ist, was sich Flat nennt. Einen wirklich unbegrenzten Zugriff bieten aktuell nur Telekom und Spotify.

Die Angebote: Wo gibt es Allnet Flat und Musik Flat im Paket?

Telekom und Spotify

Telekom All Net Tarife mit Musik Flatrate

Bei der Kooperation von Telekom und Spotify haben sich gleich die beiden Marktführer zusammengetan und herausgekommen ist bei der Sache eine echte Musikflatrate, mit der sich die Allnet Flat bestens ergänzen lässt. Die Musikflat lässt sich aber auch als Option zusammen mit anderen Telekom-Tarifen wie beispielsweise Complete Comfort, Call oder Complete Premium nutzen. Der Preis bleibt der gleiche, als würde man Spotify gesondert, also unabhängig von einem bestehenden Telekom-Vertrag, beziehen.

Wer aber auf das Angebot der Telekom zurückgreift, kann einen großen Vorteil für sich verbuchen: Das durch die Nutzung von Spotify erzeugte Volumen wird nicht auf das Inklusivvolumen des Mobilfunkvertrages angerechnet. Im Klartext: Es darf so viel Musik gehört werden, wie man gerade möchte. Es muss kein bereits verbrauchtes Volumen im Auge behalten werden, wenn gerade nur Musik gehört wird. Das gilt nicht nur für das Streaming selbst, sondern auch für das Synchronisieren von Offline-Playlisten.

Übrigens: Wer Spotify erst einmal testen möchte, der kann sich auch ein kostenloses Konto bei spotify.de zulegen. Bei dieser Variante gibt es allerdings ein paar Einschränkungen. Spotify Gratis kann nur am PC und daher nicht mobil via Smartphone oder Tablet genutzt werden. Darüber hinaus werden einzelne Songs von Werbeeinblendungen unterbrochen und im Client Werbebanner angezeigt. Nach 6 Monaten wird die Nutzung auf 10 Stunden pro Monat gedrosselt. Darüber hinaus gibt es keine Offline-Synchronisation und die Klangqualität kann auch nicht verändert werden. Das Angebot ist also wirklich nur etwas zum Testen. Genießer hingegen zahlen 9,95 Euro monatlich, um sich ohne diese Einschränkungen dem ungetrübten Klanggenuss hingeben zu können.

Die "echte" Musikflatrate: Telekom und Spotify

ie Deutsche Telekom hat sich im Bereich Musikflatrates mit dem Marktführer Spotify zusammengetan, um gemeinsam mit diesem ein Produkt herauszubringen, dass ich mit den Allnet Flat Tarifen Complete Comfort, Call und Complete Premium kombinieren lässt. Pro Monat werden für die Musikflat 9,95 Euro berechnet.

Der große Vorteil des Telekom-Angebotes liegt darin, dass das benötigte Volumen vollumfänglich inklusive ist. Das bedeutet, dass es nicht auf das Inklusivvolumen des bestehenden Mobilfunkvertrages angerechnet wird. Dieses Angebot repräsentiert auch die bislang am Markt einzige echte Musikflatrate, denn bei allen anderen Anbietern sind die Volumen bislang noch beschränkt. Das Angebot von Spotify lässt sich natürlich auch ohne einen All Net Vertrag mit der Telekom beziehen, dann allerdings gibt es das Volumen nicht gratis dazu.

Wer Spotify hingegen erst einmal ausgiebig testen möchte, bekommt auch herzu die Gelegenheit: Spotify ist in einer kostenlosen Version verfügbar, mit der sich das Musikangebot gratis testen lässt. Das gilt jedoch nur für den heimischen PC und nicht für Mobilfunkgeräte. Darüber hinaus werden einzelne Titel gelegentlich von Werbung unterbrochen und ein Werbebanner wird im Client angezeigt. Nach sechs Monaten wird die Nutzung auf 10 Stunden pro Monat beschränkt. Es ist also eine gute Gelegenheit, vorab einmal den Umfang des Musikangebots zu testen. Allerdings sollten bei rund 22 Millionen Titeln kaum noch Wünsche offen bleiben.